Für Mitglieder, die bislang mit Bridgemates wenig Kontakt hatten, könnte dieses Thema interessant sein.

Welche Vorteile verschaffen wir uns durch die Einführung von Bridgemates?

Vorteile für die Mitglieder, Gäste, Turnierleitung und den Club

  • Der Zeitfaktor - mit der letzten Eingabe vom Ergebnis in Bridgemates, steht das Endergebnis des Turniers fest. Es entfällt das mühsame Eintippen in ein Scoring Programm.
  • Keine Zettel mehr - damit auch deren Sammlung und Aufbewahrung. Die Kugelschreiber sind dann auch nicht mehr notwendig.
  • Der Turnierleiter hat volle Kontrolle während des Turniers, ob alle bereits die Ergebnisse eingegeben haben, um den Runden-Wechsel optimal anzukündigen.
  • Weniger Tipp-Fehler - Die Board-Nummer und die Spielernummer auf dem Display sichtbar.
  • Mehr Info für die Spieler - Sowohl das Ergebnis in %, als auch die Frequenzen sind direkt nach der Ergebniseingabe in Bridgemates abrufbar.
  • Hände-Verteilungen mit DBL-Dummy Analyse und optimalem Ergebnis (Auf der Website)
  • Bis jetzt bestehen die Ergebnisse nur aus Zahlen und die gespielten Kontrakte und deren Ergebnisse sind zu erraten: z.B. das Ergebnis (-100) könnte 2 down ohne oder 1 down in kontra bedeuten - der Kontrakt ist allerdings unbekannt. Auch das Ergebnis (110) könnte 2C, 2P, 3Tr oder 3 K bedeuten; usw.
  • Das Ansehen des Clubs wird steigen.

Außerdem werden unsere Spieler dazu animiert, die bereits gespielten Hände mit dem Partner bzw. anderen Spielern zu besprechen. (Es ist auch denkbar, die interessanten Hände in einem Bridgekurs nachzuspielen) Es ist auch einfacher, sich eine Board-Nummer, als die ganze Verteilung, zu merken.

Die Vorstellung der Bridgemates und deren Funktionen

In der 1. Zeile auf dem Display befinden sich folgende Informationen über die Runde=1, Paarnr N/S=12 und O/W=1, Boards 1 bis 3.

Folgend ist die Eingabe des Kontrakts und des Alleinspielers zu tätigen.

Nach Eingabe und Bestätigung der Boardnummer springt der Cursor in die zweite Zeile KONTR(akt): Der Bietprozess kann beginnen. Sobald der Kontrakt bestimmt ist, sollten der Kontrakt und der Alleinspieler eingegeben werden. Der Kontrakt wird mit den Zahlentasten 1–7 und den Tasten der Symbole ♣♦♥♠ und NT eingetippt. Kontra oder Rekontra werden danach mit den Tasten X und XX eingetippt. Der Alleinspieler wird über die Tasten der Himmelsrichtungen N/S und E/W eingegeben. Für Nord oder Ost ist die jeweilige Taste einmal zu drücken, für Süd oder West zweimal.

Die Tastatur der Bridgemates

Eingabe der Blattverteilungen

Die Blattverteilungen können mittels Tastatur eingegeben werden, und zwar wahlweise nach jedem gespielten Board oder erst nach Ende der Runde in der Reihenfolge N(ord), O(st) und S(üd), jeweils für die 4 Farben ♠,♥,♦ und ♣ wenn wie üblich Nord das Bridgemate bedient, empfiehlt es sich, dass West seine Karten im Board belässt, die Nordkarten dem Board entnimmt und dem Nordspieler vorsagt. Mit jeweils OK springt der Cursor zur nächsten Farbe und nach der Eingabe von 13 Karten zum nächsten Spieler. Wenn eine Karte bereits einem anderen Spieler zugeordnet wurde, verweigert das Bridgemate unter Verweis auf die bereits erfolgte Zuordnung die Eingabe dieser Karte. Mit den Tasten N/S und E/W können diese Spieler direkt erreicht werden und mit den Farbentasten auch direkt die betreffende Spielfarbe. Die Reihenfolge der Karten einer Spielfarbe ist beliebig. Bridgemate bringt sie automatisch in die richtige Reihenfolge. Bei richtiger Eingabe der jeweils 13 Karten von Nord, Ost und Süd erscheint die Westhand automatisch als Resultierende aus den 3 vorherigen Händen.

Die Blattverteilungen und viel mehr werden auf der Website sichtbar.

Der Aufwand der Eingabe der Blatt-Verteilungen in Bridgemates ist vergleichbar mit der bislang getätigten Eintragungen auf den Boardzetteln.

Der entscheidende Unterschied ist, dass die eingetippten Blatt-Verteilungen auf die Website übertragen werden. Für die beispielhafte Darstellung klicken Sie bitte auf dieses Icon Cool .

Jede Blattverteilung (Beispiel rechts) enthält Informationen über das optimale Resultat (links unten) und die anderen möglichen Resultate (rechts unten).

Die Darstellung der Privatscores ist auch aussagekräftiger.

Dieses Beispiel wurde vom Bridgeclub Kontakt "ausgeliehen"